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MONASTISCHE BÜSSERGEISSEL MIT 5 GEKNOTETEN SEILEN

MONASTISCHE BÜSSERGEISSEL MIT 5 GEKNOTETEN SEILEN

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ref: #RK00-682

Diese monastische Büßergeißel, die in einem alten Kloster verwendet wurde, ist ein Bußinstrument, das zur Selbstgeißelung dient – eine asketische Praxis, die darauf abzielt, die Seele durch körperliches Leiden zu reinigen.

Vollständig aus geflochtener Seide gefertigt, verfügt sie über eine verstärkte Schlaufe für einen sicheren Griff. Von dieser Befestigung aus erstrecken sich mehrere dicke Stränge, die mit strategisch platzierten Knoten versehen sind. Diese Knoten verstärkten die Wirkung auf die Haut während der Nutzung und machten die Geißel schmerzhafter, ohne offene Wunden zu verursachen – anders als Modelle aus Metall.

Von Mönchen während des Gebets und der Meditation verwendet, war diese Geißel ein Instrument der Demut und der Sühne für Sünden. Ihr weiches Material machte sie diskret und ermöglichte eine geräuschlose Anwendung, oft in der Abgeschiedenheit monastischer Zellen, verborgen vor den Blicken anderer.

Der sichtbare Verschleiß des Geflechts zeugt von wiederholter Nutzung und spiegelt die Strenge und Ausdauer wider, die diese Praktiken erforderten. Flexibler als eiserne Geißeln, ermöglichte sie eine rhythmische und verlängerte Geißelung, wodurch sowohl die spirituelle Anstrengung als auch die körperliche Disziplin verstärkt wurden.

Heute bleibt dieses Objekt ein eindrucksvolles Relikt des strengen monastischen Lebens. Es veranschaulicht eine Zeit, in der der Glaube durch körperliche Entbehrung zum Ausdruck gebracht wurde und Schmerz als Weg zur Reinigung und spirituellen Erhöhung angenommen wurde.

ZEITRAUM : Ende des 19. Jahrhunderts
ABMESSUNGEN : 51 cm
GRÖSSE : 20"

Ein Bußinstrument, bekannt als Geißel, ähnlich einer kleinen Peitsche, wurde von Mitgliedern verschiedener christlicher Konfessionen, darunter Anglikaner, Lutheraner und römische Katholiken, als Teil der spirituellen Praxis der Fleischmörserung verwendet.

Die Geißelung, eine alte Praxis, die mit extremen Formen des Askese verbunden ist, wurde von einigen religiösen Persönlichkeiten eingesetzt, um spirituelle Reinigung zu erlangen und das eigene Fleisch zu züchtigen. Diese intensive Form der körperlichen Disziplin gilt als Mittel der Buße zur Sühne für Sünden. Einige Gläubige glauben, dass Selbstgeißelung ihre Verbindung zu Gott stärkt und sie dem Leiden Christi näherbringt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Praxis nicht in allen religiösen Traditionen weit verbreitet ist und oft aufgrund ihrer extremen und randständigen Natur umstritten bleibt.

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