L'Ordre des Camilliens : Histoire, Mission et Héritage-RELICS

Der Orden der Kamillianer: Geschichte, Mission und Erbe

Der Orden der Regulierten Kleriker Minister der Kranken, allgemein bekannt als der Orden der Kamillianer, ist eine katholische Ordensgemeinschaft, die 1582 von Saint gegründet wurde Camille de Lellis. Dem Kranken- und Sterbendenpflege gewidmet, spielte der Orden eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Krankenhausmedizin und der Pflege in Europa während der Renaissance. Das rote Kreuz, das unverwechselbare Symbol der Kamillianer, spiegelt ihr völliges Engagement für die Leidenden wider, insbesondere für die Bedürftigsten. Dieser Artikel untersucht ausführlich die Geschichte, die Mission und den Einfluss dieses religiösen Ordens im Laufe der Jahrhunderte.

Hintergrundkontext

Der Orden der Kamillianer wurde zu einer Zeit gegründet, als das Gesundheitssystem in Europa rudimentär war, die Krankenhäuser oft Orte des Elends waren, schlecht organisiert und schmerzlich an qualifiziertem Personal mangelten. Die Kranken wurden dort oft unter erbärmlichen Bedingungen ohne angemessene Pflege oder geistliche Betreuung zurückgelassen. In diesem Kontext fühlte sich Camille de Lellis, nachdem er selbst unter einer chronischen Wunde gelitten hatte und die Mängel der Pflege in den Krankenhäusern von Rom festgestellt hatte, zu einer besonderen Mission berufen.

Nachdem er im Krankenhaus Saint-Jacques-des-Incurables behandelt worden war, bemerkte Camille die allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber den Kranken, die oft verlassen oder misshandelt wurden. Überzeugt, dass jeder Kranke mit der gleichen Hingabe behandelt werden muss, als wäre er Christus selbst, beschloss er, eine Bruderschaft von religiösen Brüdern zu gründen, die sich der physischen und spirituellen Pflege der Patienten widmet. Seine Initiative ist Teil einer katholischen Reformbewegung, die darauf abzielte, die christliche Nächstenliebe zu erneuern und die Art und Weise, wie die Kirche soziale Probleme angeht, neu zu definieren.

relique de saint camille

Relique von Saint Camille de Lellis auf relics.es

 

Offizielle Stiftung und päpstliche Genehmigung

Im Jahr 1582 gründete Camille de Lellis, umgeben von einigen Gefährten, die Bruderschaft in Rom mit dem Ziel, den Kranken medizinische und spirituelle Hilfe zu leisten. Im Jahr 1586 erteilte Papst Sixtus V. der Gemeinschaft seine offizielle Genehmigung, wodurch der Orden Gestalt annehmen konnte. Einige Jahre später, im Jahr 1591, verlieh Papst Gregor XIV. dem Orden den Status der Regulierten Kleriker, was bedeutete, dass die Mitglieder die traditionellen Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams ablegen mussten, sowie ein viertes Gelübde: das, den Kranken zu dienen, selbst auf die Gefahr ihres eigenen Lebens.

Die Mitglieder des Ordens, die Camillianer genannt werden, nahmen dieses Engagement ernst, insbesondere während der Pestepidemien und anderer ansteckender Krankheiten, die häufig in Europa wüteten. Das rote Kreuz, das auf ihr religiöses Gewand genäht war, wurde schnell zu einem Symbol der Hilfe und Hoffnung für die Kranken.

Mission und Charisma des Ordens

Der Orden der Kamillianer ist tief in der Berufung verwurzelt, den Kranken und Sterbenden zu dienen. Ihre Mission basiert auf zwei grundlegenden Säulen: medizinische und materielle Hilfe für die Kranken anzubieten und gleichzeitig spirituelle Unterstützung zu leisten. Dieser ganzheitliche Ansatz, bei dem die Pflege des Körpers und die der Seele untrennbar miteinander verbunden sind, ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Charismas.

Medizinische Versorgung und Materialien

Seit seiner Gründung hat der Orden der Kamillianer sich der Verbesserung der Bedingungen für Kranke gewidmet, insbesondere in den Krankenhäusern, wo die Pflege oft unzureichend war. Camille de Lellis, der selbst die Vernachlässigung und die Mängel des Gesundheitssystems erfahren hatte, war von dem Wunsch getrieben, diese Institutionen in Orte der Heilung und menschlichen Würde zu verwandeln. Der Orden zeichnete sich durch einen sehr innovativen Ansatz für die damalige Zeit aus, der Mitgefühl und Kompetenz vereinte.

Die Kamillianer begnügten sich nicht damit, die unmittelbaren Bedürfnisse der Kranken zu erfüllen: Sie suchten, ihnen die bestmögliche Pflege zu bieten, indem sie auf Hygiene, Ernährung, Komfort und die Organisation der Pflegearbeit Wert legten. Sie trugen somit erheblich zur Professionalisierung der Gesundheitsversorgung im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts bei. Sie führten strenge Regeln ein, um die Sauberkeit der Orte zu gewährleisten, Infektionen zu vermeiden und die Pflege systematisch zu organisieren, was dazu beitrug, die Sterblichkeitsraten in den von dem Orden geführten Krankenhäusern zu senken.

Spirituelle Unterstützung

Die zweite Dimension ihrer Mission, die ebenso wesentlich war, war die spirituelle Begleitung. Camille de Lellis lehrte, dass jeder Kranke behandelt werden sollte, als wäre er Christus persönlich. Diese vom Evangelium inspirierte Sichtweise verlieh der Pflege eine transzendente Dimension. Die Kamillianer brachten den Kranken spirituellen Trost und gaben ihnen die Kraft, das Leiden zu ertragen. Sie sorgten auch dafür, dass die Sterbenden die Sakramente empfangen konnten, um ihre Seele auf die Begegnung mit Gott vorzubereiten.

Die spirituelle Unterstützung nahm viele Formen an: Gebete, Sakramente, spirituelle Beratung und Trost. Die Kamillianer wurden oft als Boten der Barmherzigkeit wahrgenommen, die sowohl konkrete Hilfe als auch eine tröstliche Präsenz in den schwierigsten Momenten des Lebens boten. Indem sie diese beiden Aspekte – physisch und spirituell – in ihren Ansatz integrierten, entwickelten sie eine humanistische und umfassende Sicht auf die Gesundheit, die bis heute nachhallt.

Der vierte Wunsch: Im Angesicht der Lebensgefahr dienen

Ein markantes und heroisches Merkmal des Ordens der Kamillianer ist ihr viertes Gelübde, das in der religiösen Lebensweise einzigartig ist: das Gelübde, die Kranken "auf Gefahr des eigenen Lebens" zu dienen. Dieses Gelübde verkörpert eine Form der totalen Selbstaufopferung, ein grenzenloses Engagement, um den Verwundbarsten zu helfen. Die Kamillianer haben sich somit verpflichtet, sich nicht vor der Gefahr zu flüchten und den Kranken auch unter den extremsten Bedingungen zu helfen.

Dieser Wunsch erhielt eine besondere Bedeutung während der großen Epidemien, die im 16. und 17. Jahrhundert Europa verwüsteten, wie die Pest, Cholera und andere ansteckende Krankheiten. Während viele vor diesen Plagen flohen, begaben sich die Kamillianer freiwillig in die betroffenen Gebiete, um die Kranken zu pflegen, trotz der Infektionsrisiken. Viele Kamillianer-Brüder haben mit ihrem Leben für diese Treue zu ihrer Mission bezahlt. Während dieser Epidemien wurde der Orden zu einem Symbol für Mut und Hingabe, und die Mitglieder, die der Krankheit erlagen, wurden als Märtyrer der christlichen Nächstenliebe angesehen.

Ein Modell der Menschlichkeit

Eines der Gründungselemente des kamillianischen Charismas ist die Idee, dass die christliche Liebe sich durch konkrete Taten ausdrücken muss, ein zentrales Konzept in den Lehren des heiligen Kamillus von Lellis. Für ihn war es nicht nur eine religiöse Pflicht, den Kranken zu dienen, sondern ein Akt der persönlichen und gemeinschaftlichen Transformation. Indem die Kamillianer die Ärmsten und Leidenden pflegten, suchten sie, die Liebe Gottes für die gesamte Menschheit, insbesondere für die Marginalisierten, zu manifestieren.

Dieses Ideal der Menschlichkeit spiegelte sich in ihrer Art wider, die Kranken zu behandeln. In einer Zeit, in der Krankenhäuser oft Orte der Vernachlässigung und des Leidens waren, suchten die Kamillianer danach, die Würde der Patienten wiederherzustellen, dafür zu sorgen, dass sich jeder gehört, geliebt und respektiert fühlte. Ihr Ansatz war entschieden humanistisch und antizipierte in vielerlei Hinsicht die modernen Werte des Respekts vor der Person in der medizinischen Versorgung.

Entwicklung des Ordens und internationale Expansion

Nach dem Tod von Camille de Lellis im Jahr 1614 wuchs der Orden weiter und dehnte sich über die italienischen Grenzen hinaus aus. Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts eröffneten die Kamillianer Häuser in Spanien, Frankreich, Deutschland und Polen. Jede neue Gründung war mit der Schaffung von Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen verbunden. Die Arbeit des Ordens in diesen Ländern beschränkte sich nicht nur auf die Krankenhäuser, sondern umfasste auch die Unterstützung von Opfern von Kriegen und Naturkatastrophen.

Die kamillianische Spiritualität, die auf den Dienst an den Bedürftigsten und die Wertschätzung der menschlichen Würde ausgerichtet ist, zog zahlreiche Berufungen an. Die Kamillianer spielten eine wegweisende Rolle in der Ausbildung des Krankenhauspersonals und trugen so zur Professionalisierung der medizinischen Versorgung bei, zu einer Zeit, als diese Aufgabe oft schlecht ausgebildeten Freiwilligen überlassen wurde.

Die Kamillianer und die Entwicklung der Krankenhauspflege

Der Orden der Kamillianer spielte eine entscheidende Rolle bei der Transformation der Krankenhausversorgung in Europa ab dem 16. Jahrhundert. In einer Zeit, in der Krankenhäuser oft Orte der Vernachlässigung, des Elends und der Verzweiflung waren, führten die Kamillianer bedeutende Reformen ein, die als Vorbilder für viele religiöse und weltliche Institutionen dienten. Ihr Beitrag zur Entwicklung der Krankenhausversorgung basiert auf einer ganzheitlichen Sichtweise der Gesundheitsversorgung, die Sauberkeit, Organisation und Spiritualität in die Betreuung der Kranken integriert.

1. Reformen im Bereich Sauberkeit und Hygiene

Eine der ersten bedeutenden Reformen, die von den Kamillianern eingeführt wurde, war der Schwerpunkt auf Sauberkeit und Hygiene in den Krankenhäusern. In einer Zeit, in der sich Infektionen schnell ausbreiteten und die medizinischen Praktiken mangelhaft waren, erkannten die Kamillianer die Bedeutung der Aufrechterhaltung strenger sanitären Bedingungen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

Die von dem Orden verwalteten Krankenhäuser wurden zu Beispielen für Sauberkeit, was die Ausbreitung von Infektionen, insbesondere in Zeiten großer Epidemien wie der Pest und Cholera, begrenzte. Sie führten auch strenge Hygienestandards für das Pflegepersonal ein, ein Prinzip, das später von anderen religiösen Orden und breiter gefasst von zivilen Krankenhauseinrichtungen übernommen wurde.

Die Camilliens waren oft die Ersten, die die Bereiche reinigten, in denen Kranke behandelt wurden, und die rudimentären medizinischen Instrumente der damaligen Zeit desinfizierten, ein wesentlicher Prozess im Kampf gegen Infektionen. Obwohl ihre Praktiken der Entdeckung der Mikroben durch Louis Pasteur vorausgingen, ermöglichten ihre empirischen Beobachtungen und ihr Engagement für Hygiene, viele Leben zu retten.

2. Organisation der Krankenhauspflege

Der Orden der Kamillianer hat auch Reformen in der Organisation der Pflege eingeführt, was die Krankenhäuser von einfachen Orten passiver Wohltätigkeit in aktive und gut strukturierte Pflegeeinrichtungen verwandelt hat. Vor dem Eintreffen der Kamillianer waren die Krankenhäuser oft schlecht geführt, mit wenig Unterscheidung zwischen den Arten von Kranken und wenig Aufmerksamkeit für das effektive Management der medizinischen Ressourcen.

Unter dem Einfluss der Kamillianer nahmen die Krankenhäuser einen viel strukturierteren Ansatz an. Die Patienten wurden je nach Schweregrad ihres Zustands und ihren spezifischen Bedürfnissen eingestuft, damit die Pflege effizienter organisiert werden konnte. Dies markierte den Beginn einer Differenzierung der Dienstleistungen je nach Pathologien und Bedürfnissen, ein System, das bis heute besteht.

Die Kamillianer kümmerten sich auch um die Ausbildung des Krankenhauspersonals. Sie legten Wert auf die Notwendigkeit, sowohl religiöse als auch laizistische Krankenschwestern und -pfleger auszubilden, damit sie nicht nur in der physischen Pflege, sondern auch in der psychologischen und spirituellen Begleitung der Patienten kompetent sind. Dieser Fokus auf Kompetenz und berufliche Ausbildung trug zur Entstehung der modernen Krankenpflege bei.

3. Die humanistische Behandlung von Patienten

Die Kamillianer brachten auch einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie Kranke behandelt wurden, sowohl auf physischer als auch auf moralischer Ebene. In einer Zeit, in der Krankenhäuser oft Orte des Leidens und des Verlassens waren, wo Kranke manchmal ohne Unterstützung in Agonie gelassen wurden, führten die Kamillianer das Konzept der menschlichen Würde wieder ins Zentrum der Pflege ein.

Für Camille de Lellis, den Gründer des Ordens, sollte jeder Kranke behandelt werden, als wäre er Christus persönlich. Diese tief christliche Perspektive revolutionierte die Art und Weise, wie man Kranke wahrnahm. Sie waren nicht mehr nur Körper, die geheilt werden mussten, sondern vollständige Menschen mit physischen, emotionalen und spirituellen Bedürfnissen. So erhielt jeder Patient nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch moralische und spirituelle Unterstützung, die es ihnen ermöglichte, der Krankheit mit mehr Mut und Würde zu begegnen.

Der Schwerpunkt auf der spirituellen Begleitung von Kranken, insbesondere von Sterbenden, war eine weitere kamillianische Innovation. Die Kamillianer sorgten dafür, dass die Sterbenden die letzten Sakramente erhielten und von Gebeten und Trost umgeben waren, um sicherzustellen, dass ihr Abschied von dieser Welt in Frieden und Gelassenheit geschah. Diese Sorge um die Palliativpflege, lange bevor dieses Konzept in der modernen Medizin zentral wurde, war eine wahre Revolution in der Gesundheitsversorgung der damaligen Zeit.

4. Ein Modell für moderne Krankenhäuser

Dank dieser Reformen wurden die camillianischen Krankenhäuser zu Vorbildern für andere Krankenhauseinrichtungen, sowohl religiöse als auch säkulare. Ihr Organisationssystem, ihr Bestehen auf Hygiene und vor allem ihr menschlicher und spiritueller Ansatz in der Pflege wurden in ganz Europa übernommen und beeinflussten tiefgreifend die Entwicklung der Krankenhauspflege im Laufe der Jahrhunderte.

Darüber hinaus beschränkte sich der Einfluss der Kamillianer nicht nur auf die religiösen Krankenhäuser. Ihre innovativen Praktiken trugen maßgeblich zur Transformation der Krankenhauspflege in öffentlichen Einrichtungen bei. Ihr Bestehen auf Hygiene und Organisation der Pflege inspirierte die medizinischen Reformen, die das 19. Jahrhundert prägen sollten, insbesondere mit dem Aufkommen der modernen Krankenpflege durch Persönlichkeiten wie Florence Nightingale, die viele der von den Kamillianern eingeführten Prinzipien übernahm.

5. Das camillanische Erbe in der Palliativpflege

Heute noch ist der Einfluss der Kamillianer spürbar, insbesondere im Bereich der Palliativpflege. Das moderne Konzept der Palliativpflege, das darauf abzielt, das körperliche, emotionale und spirituelle Leiden von Menschen am Lebensende zu lindern, hat seine Wurzeln in dem ganzheitlichen Ansatz, den die Kamillianer bereits im 16. Jahrhundert entwickelt haben. Sie gehörten zu den ersten, die erkannten, dass Kranke, insbesondere diejenigen in der Endphase, Pflege benötigen, die über die bloße medizinische Behandlung hinausgeht.

Der Orden verwaltet weiterhin Krankenhäuser, Palliativzentren und Rehabilitationseinrichtungen auf der ganzen Welt und bewahrt das Erbe von Saint Camille de Lellis im Gesundheitswesen. Die Kamillianer bleiben ihrer Mission treu, umfassende Pflege zu bieten, indem sie nicht nur die Krankheit behandeln, sondern auch die Patienten auf spiritueller, emotionaler und sozialer Ebene begleiten.

Das zeitgenössische Erbe des Ordens

Heute ist der Orden der Kamillianer weiterhin in über 40 Ländern weltweit aktiv. Sie betreiben Krankenhäuser, Palliativpflegezentren, Altenheime und soziale Dienste. Ihre Mission hat sich nicht geändert: Sie setzen sich weiterhin für Kranke, Arme und Randgruppen ein und bleiben dem Geist des Mitgefühls ihres Gründers treu.

Das Erbe von Camille de Lellis wird auch von mehreren weiblichen Kongregationen fortgeführt, wie den "Camillianerinnen", die gegründet wurden, um die Mission des Ordens bei den Kranken fortzusetzen. Diese Gruppen von Nonnen arbeiten in vielen Institutionen in Zusammenarbeit mit den Kamillianern.

Neben ihren Krankenhausdiensten sind die Kamillianer auch in Krisengebieten präsent, wie während der jüngsten Epidemien, Naturkatastrophen und Kriegszustände. Ihr Engagement, "auf Gefahr ihres eigenen Lebens" zu dienen, bleibt ein grundlegendes Element ihres Charismas.

Fazit

Der Orden der Kamillianer ist ein Modell für das christliche Engagement im Gesundheitswesen. Gegründet zu einer Zeit, als Nächstenliebe gegenüber Kranken selten war, hat dieser Orden die Rolle der Kirche in der Krankenhausversorgung neu definiert und Mitgefühl, Spiritualität und medizinische Kompetenz vereint. Indem sie sich um die Kranken kümmern, als würden sie Christus selbst dienen, haben die Kamillianer die Geschichte der Medizin und der christlichen Nächstenliebe nachhaltig geprägt. Auch heute bleibt ihre Mission in einer Welt, in der gesundheitliche und humanitäre Krisen eine humanitäre und spirituelle Antwort erfordern, relevanter denn je.

 

 

Quellen

 

  • Forni, Fiorenzo. Saint Camillus von Lellis und der Orden der Kamillianer. Médiaspaul, 1992.

  • Bestickt, Antoine. Die Kamillianer: Missionare der Krankenhausliebe. Die Éditions du Cerf, 1987.

  • Galli, Emilio. Geschichte des Ordens der Regulierten Kleriker Minister der Kranken. Apostolat der Editionen, 1969.

  • Salvini, Luigi. Camille de Lellis und die Kamillianer: Die Pioniere der modernen Gesundheitsversorgung. Vatikanische Presse, 1950.

  • Butler, Alban. Leben der Heiligen. Benziger Brüder, 1956..

 

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