Saint Francois d'Assise-RELICS

Der heilige Franziskus von Assisi

Saint François d'Assise, geboren als Giovanni di Pietro di Bernardone im Jahr 1181 oder 1182, ist einer der am meisten verehrten Heiligen in der christlichen Geschichte. Als Gründer des Franziskanerordens ist er bekannt für sein Leben in freiwilliger Armut, seine Hingabe zur Natur und seine bedingungslose Liebe zu allen Geschöpfen Gottes. Dieser italienische Heilige prägte seine Zeit durch seinen radikal einfachen Lebensstil und seinen tiefen Glauben und wurde so zu einer ikonischen Figur des mittelalterlichen Christentums.

 

Saint Francois d'Assise

 

Die Jugend und Bekehrung von Franz

Eine privilegierte Jugend

Ein wohlhabendes familiäres Umfeld

Franz von Assisi, geboren als Giovanni di Pietro di Bernardone, wurde 1181 oder 1182 in Assisi, einer Stadt in Umbrien im Herzen des mittelalterlichen Italiens, geboren. Er wuchs in einer wohlhabenden und einflussreichen Familie auf. Sein Vater, Pietro di Bernardone, war ein angesehener Tuchhändler. Durch sein Geschäft häufte Pietro großen Reichtum an, der seiner Familie einen komfortablen und wohlhabenden Lebensstil sicherte. Seine Mutter, Pica Bourlemont, stammte aus dem provenzalischen Adel und brachte der Familie einen zusätzlichen sozialen Status.

Das Auswirkungen des Reichtums auf die Bildung

Die Wohlstand der Familie Bernardone ermöglicht es Franziskus, eine Ausbildung zu erhalten, von der nur wenige Kinder seiner Zeit träumen konnten. Obwohl formale Bildung nicht so verbreitet war wie in modernen Gesellschaften, erhielt Franziskus eine Ausbildung in den für junge Menschen seines Standes wichtigen Fächern. Er lernte lesen und schreiben, wahrscheinlich auf Latein, der Sprache der Kirche und der Gelehrten, und machte sich mit den Grundlagen der Arithmetik und des Handels vertraut, die für das Folgen der Spuren seines Vaters unerlässlich waren.

relique saint francois assise

Reliquie des Heiligen Franziskus von Assisi auf relics.es

 

Eine sorglose und luxuriöse Jugend

En tant que Einzelkind und Erbe der Bernardone, führt Franziskus eine sorglose Jugend, umgeben von Luxus. Er trägt elegante Kleidung und nimmt an Banketten und prächtigen Festen teil, die von der Elite von Assisi organisiert werden. Sein sozialer Status ermöglicht es ihm, die wohlhabende Jugend der Stadt zu treffen, mit der er Freundschaften schließt und Kameradschaft pflegt.

Die Werte des Adels und des Bürgertums

Französische Bildung ist nicht nur akademisch; sie ist auch von den Werten des Adels und des Bürgertums durchdrungen. Er lernt die Regeln des sozialen Verhaltens, den Respekt vor Hierarchien und Traditionen. Er wird in den Künsten der Ritterlichkeit unterwiesen, obwohl seine Familie hauptsächlich im Handel tätig ist. Diese Fähigkeiten umfassen Reiten, Waffenhandhabung und Höflichkeit und spiegeln das ritterliche Ideal der Zeit wider.

Die ersten Schritte im Handel

Pietro di Bernardone hat große Hoffnungen für seinen Sohn, in der Hoffnung, dass er eines Tages das Familienunternehmen übernehmen wird. Franziskus beginnt unter der Anleitung seines Vaters, sich in das Geschäft einzuarbeiten, indem er die Abläufe des Handels mit Stoffen lernt, angefangen bei Verhandlungen mit Lieferanten bis hin zum Verkauf der Produkte auf lokalen und internationalen Märkten. Diese Ausbildung zielt darauf ab, ihn zu einem kompetenten Geschäftsmann zu machen, der in der Lage ist, das Familienvermögen zu verwalten und ihre soziale und wirtschaftliche Position zu erhalten oder sogar zu verbessern.

Die Freizeit und Unterhaltung

Außerhalb seiner Bildungs- und Handelsverpflichtungen genießt François viele Freizeitaktivitäten. Er ist bekannt für seinen Geschmack für Musik und Poesie, Kunstformen, die in wohlhabenden Kreisen sehr geschätzt werden. Die Troubadoure und Gaukler, die Liebes- und Heldengesänge singen, fesseln seine Vorstellungskraft. François nimmt auch an Turnieren und Wettkämpfen teil, Aktivitäten, die zwar riskant sind, aber bei jungen Adligen und reichen Bürgern sehr beliebt sind.

 

Reliquie des Heiligen Franziskus von Assisi

Reliquie des Heiligen Franziskus von Assisi auf relics.es

 

Der Geist der Ritterlichkeit und Höflichkeit

Le jeune François wird auch von den Idealen der Ritterlichkeit beeinflusst. Er träumt von Ruhm und Anerkennung und strebt danach, ein geehrter Ritter zu werden. Diese Bestrebungen werden durch die Kreuzzugsberichte und die Heldentaten der Ritter, die in den Kreisen kursieren, verstärkt, die er frequentiert. Diese Phase seines Lebens ist geprägt von einem Verlangen nach Prestige und persönlichem Erfolg, im Einklang mit den Werten seiner sozialen Umgebung.

Eine aufkommende Bewusstseinsbildung

Cependant, trotz dieses goldenen Jugendalters beginnen Anzeichen von Zweifel und Unzufriedenheit aufzutauchen. Das luxuriöse Leben und die Privilegien lassen François manchmal mit einem Gefühl der Leere zurück, einer Ahnung, dass etwas fehlt. Dieses innere Unbehagen, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch diskret, deutet auf die spirituellen Umwälzungen hin, die später sein Leben prägen werden. Die ersten Samen seines zukünftigen Verzichts auf materielle Güter und das weltliche Leben beginnen zu keimen und kündigen eine radikale Veränderung an.

Insgesamt ist die Jugend von Franz von Assisi geprägt von einem vollständigen Eintauchen in Luxus und Privilegien, einer sorgfältigen Erziehung und einer Einführung in geschäftliche Verantwortlichkeiten. Dennoch ist diese Zeit auch geprägt von ersten Anzeichen existenzieller Fragen, die Franziskus auf einen völlig anderen Lebensweg führen werden.

Das zügellose Leben und die erste Krise

Ein sorgloses und ausschweifendes Leben

Franz von Assisi, aus einer reichen und einflussreichen Familie stammend, verbringt einen Großteil seiner Jugend damit, die Freuden des Lebens zu genießen. Als junger Mann seiner Zeit und seines sozialen Status führt er ein sorgloses Leben, geprägt von prächtigen Festen, opulenten Banketten und freundschaftlichen Beziehungen zu anderen jungen Menschen der gehobenen Gesellschaft von Assisi. Der Reichtum seiner Familie ermöglicht es ihm, sich teuren Vergnügungen hinzugeben und ein luxuriöses Leben zu führen, ohne sich um die täglichen Notwendigkeiten kümmern zu müssen.

François ist auch für seinen Geschmack für Feiern und Unterhaltung bekannt. Er besucht Tavernen und nimmt an Gesangs- und Tanzabenden teil, wo er sich durch seine Lebensfreude und großzügigen Geist auszeichnet. Diese hedonistische Lebensweise geht jedoch oft mit übermäßigem und unverantwortlichem Verhalten einher. Die goldene Jugend von Assisi, zu der François gehört, ist bekannt für ihre Exzesse und Liebesabenteuer.

Der Konflikt zwischen Assisi und Perugia

En 1202 brach ein Konflikt zwischen den Städten Assisi und Perugia aus, zwei rivalisierenden Städten der Region. Franziskus, beseelt vom ritterlichen Ideal und gierig nach Ruhm, beteiligt sich an diesem Krieg. Er hofft, dort die Gelegenheit zu finden, seinen Mut zu beweisen und Ehren zu erlangen. Doch das Schicksal entscheidet anders. Die Truppen von Assisi werden besiegt, und Franziskus wird von den Soldaten von Perugia gefangen genommen.

Die Gefangenschaft und tiefe Reflexionen

La Gefangenschaft von François markiert einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben. Im Gefängnis wird er mit schwierigen Lebensbedingungen und dem Leiden anderer Gefangener konfrontiert. Diese brutale Erfahrung steht im starken Kontrast zum komfortablen und vergnüglichen Leben, das er gewohnt war. François beginnt tief über die Natur seines Lebens und die Werte nachzudenken, die er bisher angenommen hat.

Cette Zeit der Haft, die etwa ein Jahr dauert, ist geprägt von intensiver Selbstreflexion. François wird gezwungen, sich seinen eigenen Verletzlichkeiten und der Illusion der Sicherheit zu stellen, die ihm sein Reichtum bot. Er beginnt, den Sinn seines Daseins und die Oberflächlichkeit seiner weltlichen Ambitionen in Frage zu stellen. Die Konfrontation mit der Realität menschlichen Leidens und der Endlichkeit erschüttert seine Gewissheiten und weckt in ihm das Verlangen nach etwas Tieferem und Authentischerem.

Die Befreiung und die Krankheit

Nach etwa einem Jahr Gefangenschaft wird François nach Zahlung eines Lösegeldes seines Vaters freigelassen. Bei seiner Rückkehr nach Assisi ist er jedoch nicht mehr derselbe. Kurz nach seiner Befreiung erkrankt er schwer. Diese Krankheit, die ihn mehrere Monate ans Bett fesselt, ist eine weitere große Herausforderung in seinem Leben. François wird mit seiner eigenen körperlichen Schwäche und der Realität des Todes konfrontiert.

Pendant cette période de maladie, François continue de réfléchir sur le sens de la vie et la foi. Les épreuves qu'il traverse intensifient sa quête de vérité. Il se tourne de plus en plus vers la prière et la contemplation, cherchant à comprendre le plan de Dieu pour lui. La maladie le prive des plaisirs mondains et l'oblige à se concentrer sur des questions spirituelles et existentielles.

Der Beginn der Veränderung

Au fur et à mesure que François seine Gesundheit wiedererlangt, wird ihm klar, dass er nicht mehr so weiterleben kann wie zuvor. Die Erfahrungen der Gefangenschaft und der Krankheit haben seine Sichtweise auf das Leben tiefgreifend verändert. Er beginnt, sich von seinen alten Freunden und ihren ausschweifenden Lebensgewohnheiten zu distanzieren. Seine Gedanken richten sich nun auf spirituellere und altruistischere Werte.

Cette existenzielle Krise markiert den Beginn von François' Transformation. Er spürt einen Ruf zu etwas Größerem als sich selbst, etwas, das über materielle Ambitionen und vergängliche Freuden hinausgeht. Er sucht einen neuen Sinn im Leben, eine neue Richtung, die im Einklang mit den tiefen Sehnsüchten seiner Seele steht. Diese Suche nach Sinn und Wahrheit führt ihn allmählich zu einem Leben des Verzichts und der Hingabe, und legt damit den Grundstein für sein zukünftiges religiöses Engagement und seine spirituelle Mission.

En summe, die Zeit des ausschweifenden Lebens und die erste Krise des Franz von Assisi sind entscheidende Schritte, die ihn zu einer tiefgreifenden Selbstreflexion und spirituellen Transformation führen. Die Prüfungen der Gefangenschaft und Krankheit spielen eine katalysierende Rolle in seiner inneren Entwicklung, indem sie ihn darauf vorbereiten, ein Leben in freiwilliger Armut und hingebungsvollem Dienst an Gott und anderen anzunehmen.

Die Bekehrung und die Aufgabe

Die Vision in San Damiano

Im Jahr 1205 erlebte Franz von Assisi ein mystisches Ereignis, das sein Leben tiefgreifend verändern sollte. Während er in der verfallenen Kapelle von San Damiano in der Nähe von Assisi betete, hörte er eine göttliche Stimme. Das Kreuz Christi, das er ehrfürchtig betrachtete, sprach deutlich zu ihm. Die Worte Christi "Repariere meine Kirche in Trümmern" hallten tief in ihm wider. Franziskus interpretierte diese Botschaft wörtlich und unmittelbar und glaubte, dass er physisch die um ihn herum verfallenen Kirchen wieder aufbauen müsse.

Die ersten Restaurierungsmaßnahmen

Inspiriert von dieser Vision begann François sofort zu handeln. Er begann damit, die Kapelle von San Damiano zu restaurieren. Um dieses Unternehmen zu finanzieren, verkaufte er einige seiner persönlichen Besitztümer sowie Waren aus dem Laden seines Vaters. Diese Handlung führte zu einer Konfrontation mit seinem Vater, Pietro di Bernardone, der die Veränderung seines Sohnes nicht verstand und seine Handlungen als Wahnsinn ansah.

Die Trennung von der Familie

Im Jahr 1206 erreichte der Konflikt mit seinem Vater seinen Höhepunkt. Pietro, wütend über das Verhalten seines Sohnes, brachte ihn vor den Bischof von Assisi, um die Rückgabe seines Besitzes zu fordern. In einer Geste völliger Aufgabe entkleidete sich Franziskus öffentlich und gab seinem Vater nicht nur das Geld und die Kleidung zurück, die er genommen hatte, sondern auch die Kleidung, die er zu diesem Zeitpunkt trug. Nackt vor dem Bischof und der versammelten Menge erklärte er: "Bisher habe ich Pietro di Bernardone meinen Vater genannt, aber von nun an werde ich sagen: 'Unser Vater, der du bist im Himmel'". Diese symbolische Handlung des Entkleidens bedeutete seine vollständige Loslösung von weltlichen Gütern und familiären Bindungen.

Ein Leben in Armut und Dienst

Après cette dramatische Episode widmete sich François vollständig einem Leben in Armut und Dienst. Er trug einfache Kleidung, oft aus grobem Stoff, ähnlich der Kleidung der Armen und Bettler. Sein Leben nahm eine radikale Wendung: Er verzichtete auf jeglichen materiellen Komfort und entschied sich, in größter Einfachheit zu leben. François widmete sich der Restaurierung mehrerer Kirchen in Ruinen, darunter die Kapelle von San Damiano, die Porziuncola und Saint-Pierre.

Das Engagement für die Armen

François hat nicht nur Gebäude restauriert; er hat sich auch aktiv für die Armen und Kranken engagiert. Er bettelte um sein Essen und teilte alles, was er bekam, mit denen, die in Not waren. Sein Einsatz für die Armut war total, und er lebte nach den evangelischen Prinzipien, indem er die Liebe Gottes und die Nächstenliebe durch sein persönliches Beispiel predigte.

Die Ausbildung der ersten Gefährten

Sein radikal unterschiedlicher Lebensstil zog Aufmerksamkeit und Bewunderung auf sich. Nach und nach ließen sich auch andere Männer von seinem Beispiel inspirieren und entschieden sich, ihm zu folgen. Diese ersten Gefährten teilten den gleichen Wunsch, gemäß dem Evangelium zu leben, indem sie auf ihren Besitz verzichteten und sich dem Dienst an anderen widmeten. Gemeinsam bildeten sie eine kleine Gemeinschaft, die von Almosen lebte und den Armen und Kranken half.

Die offizielle Missionserklärung

En 1209 reisten Franziskus und seine ersten Anhänger nach Rom, um die offizielle Anerkennung ihres Lebensstils durch Papst Innozenz III. zu erhalten. Trotz anfänglicher Bedenken war der Papst nach einem Traum überzeugt von der Aufrichtigkeit und Heiligkeit von Franziskus, der die göttliche Mission des jungen Mannes bestätigte. Franziskus und seine Gefährten erhielten die Erlaubnis, zu predigen und gemäß ihrer Regel der Armut zu leben.

Die Franziskanerorden

Ainsi entstand der Orden der Minderbrüder, allgemein bekannt als die Franziskaner. Ihre Mission war klar: in Armut leben, das Evangelium predigen und den Bedürftigsten dienen. Franziskus betonte die Bedeutung von Brüderlichkeit, Demut und Dienst. Er lehnte jegliche Form von persönlichem Besitz ab, selbst innerhalb ihrer Gemeinschaft, und ermutigte seine Brüder, Christus in jeder Person zu sehen, der sie begegneten, insbesondere den Ärmsten und Marginalisierten.

Das spirituelle Erbe

La conversion und der Verzicht von Franz von Assisi markierten den Beginn einer tiefgreifenden und dauerhaften spirituellen Bewegung. Sein uneingeschränktes Engagement, gemäß den Lehren von Jesus Christus zu leben, seine Liebe zur Natur und allen Geschöpfen Gottes sowie seine Botschaft des Friedens und der universellen Brüderlichkeit haben einen unauslöschlichen Eindruck auf das Christentum hinterlassen. Auch heute noch wird Franz von Assisi als Vorbild des Glaubens, der Einfachheit und des selbstlosen Dienstes verehrt.

En conclusion, die Bekehrung von Franz von Assisi und seine Entsagung des materiellen Besitzes illustrieren eine tiefe spirituelle Transformation, die ihn zu einem Leben freiwilliger Armut und hingebungsvoller Dienstleistung geführt hat. Sein Beispiel inspiriert weiterhin Millionen von Menschen auf der ganzen Welt und beweist, dass der wahre Schatz in Einfachheit, Demut und bedingungsloser Liebe zu Gott und zu anderen liegt.

 

Die Stiftung des Franziskanerordens

Die ersten Begleiter

En 1208, nach seinen Erfahrungen mit Bekehrung und Verzicht, begann Franz von Assisi, eine Botschaft der Buße, der Armut und der göttlichen Liebe zu predigen. Sein Charisma und seine Hingabe zogen schnell die Aufmerksamkeit auf sich, und eine kleine Gruppe von Anhängern beschloss, sich ihm anzuschließen, inspiriert von seinem vorbildlichen Leben und seinem totalen Engagement für die Lehren des Evangeliums.

Der Aufruf zur Einfachheit und Armut

Die ersten Gefährten von Franziskus teilen seinen brennenden Wunsch, in freiwilliger Armut zu leben, auf einfache und demütige Weise, indem sie den Worten Jesu Christi wörtlich folgen. Unter ihnen sind Männer aus verschiedenen Hintergründen, einige aus wohlhabenden Kreisen, die wie Franziskus beschlossen haben, auf ihren materiellen Besitz zu verzichten, um sich ganz Gott zu widmen.

Das Gemeinschaftsleben

Les ersten Brüder Minoriten, wie sie sich selbst nennen, bevorzugen die Unsicherheit und materielle Unsicherheit und vertrauen auf die göttliche Vorsehung, um ihr tägliches Überleben zu sichern.

Der Armutseid

Der Armutseid steht im Zentrum der Identität der ersten Franziskaner. Franziskus betont, dass seine Brüder weder Geld noch Eigentum besitzen sollen und wie Pilger und Fremde auf dieser Erde leben sollen. Diese radikale Armut wird nicht nur als Mittel angesehen, um Christus zu folgen, der selbst arm war, sondern auch als Zeugnis gegen die Habgier und soziale Ungerechtigkeit ihrer Zeit.

Die Verpflichtung gegenüber den Armen und Kranken

Unsere der bemerkenswertesten Aspekte der Mission der ersten Franziskaner ist ihr Engagement für die Armen und Kranken. Sie verbringen viel Zeit damit, Leprakranke zu pflegen, Gefängnisse zu besuchen und denen zu helfen, die von der Gesellschaft marginalisiert und verlassen wurden. Ihre Mitgefühl und selbstloser Dienst gewinnen schnell die Bewunderung und den Respekt der Bewohner von Assisi und der Umgebung.

Die Wanderpredigt

François und seine Gefährten durchstreifen Städte und Landschaften, predigen das Evangelium und rufen zur Buße auf. Ihre Predigt zeichnet sich durch eine Einfachheit und Aufrichtigkeit aus, die diejenigen tief berührt, die ihnen zuhören. Sie vermeiden komplizierte theologische Diskussionen und konzentrieren sich auf zugängliche Botschaften, die die Liebe Gottes, den Frieden und die Notwendigkeit betonen, nach christlichen Werten zu leben.

Die Anerkennung der Kirche

Im Jahr 1209, als die Anzahl von Franziskus' Gefährten erheblich angestiegen ist, wird klar, dass ihre Bewegung offizielle Anerkennung benötigt, um fortzubestehen und zu wachsen. Franziskus beschließt daher, mit einigen seiner Brüder nach Rom zu reisen, um dem Papst Innozenz III. ihren Lebensstil vorzustellen. Dieser Schritt ist kühn, da der Papst und die römische Kurie neuen religiösen Bewegungen oft misstrauisch gegenüberstehen.

Die Audienz beim Papst

Lors de l'Anhörung mit Papst Innozenz III. erklärten Franziskus und seine Gefährten ihr Engagement für die Armut und ihren Wunsch, gemäß dem Evangelium zu leben. Der Papst, beeindruckt von der Aufrichtigkeit und Demut von Franziskus sowie von der spirituellen Vision, die ihn antreibt, beschließt, ihnen eine wohlwollende Anhörung zu gewähren. Gemäß der Tradition soll der Papst einen Traum gehabt haben, in dem er sah, wie die Kirche von San Giovanni in Laterano, ein Symbol für die universelle Kirche, einstürzte und dann von einem armen kleinen Mann gestützt wurde, den man als Franziskus interpretierte. Ermutigt durch diese Vision genehmigte der Papst mündlich ihre Lebensregel, was es Franziskus und seinen Gefährten ermöglichte, zu predigen und ihre Mission fortzusetzen.

Die Regel der Minderbrüder

Im Jahr 1223 verfasste Franziskus nach mehreren Jahren des Wachstums und der Anpassung eine formalere Lebensregel für seinen Orden, bekannt als "Regula Bullata", die offiziell vom Papst Honorius III. genehmigt wurde. Diese Regel kodifiziert die Prinzipien der Armut, Brüderlichkeit und Mission, die im Zentrum des franziskanischen Lebens stehen. Sie legt den Schwerpunkt auf Gebet, Predigt und Dienst, betont das Leben in Gemeinschaft und die vollständige Hingabe an die Fürsorge der göttlichen Vorsehung.

Die Expansion des Ordens

Avec der offiziellen Genehmigung der Kirche beginnt der Orden der Minderbrüder sich schnell in ganz Europa zu verbreiten. Männer und Frauen aus allen Gesellschaftsschichten werden von Franciscos Beispiel angezogen und schließen sich seiner Bewegung an. Die Franziskaner gründen Gemeinschaften in vielen Städten, wo sie weiterhin nach den Prinzipien von Armut, Einfachheit und Dienst leben.

Die Franziskanerorden

Die Suche nach offizieller Anerkennung

En 1209, als die Anzahl der Gefährten von Franz von Assisi ständig zunimmt, wird offensichtlich, dass ihre Bewegung offiziell anerkannt werden muss, um ihre Nachhaltigkeit und Legitimität zu gewährleisten. Franziskus, begleitet von mehreren seiner ersten Jünger, beschließt, nach Rom zu reisen, um Papst Innozenz III. zu treffen. Ihr Ziel ist es, die formelle Zustimmung zu ihrem Lebensstil zu erhalten, der auf Armut, Einfachheit und engagierter Dienst an den Ärmsten basiert.

Die Audienz mit Papst Innozenz III

Die Audienz bei Papst Innozenz III ist ein entscheidender Moment für Franziskus und seine Gefährten. Innozenz III, bekannt für seine Strenge und Vorsicht, ist anfangs skeptisch gegenüber dieser Gruppe von Bettlern, die ein radikal armes Leben ohne jeglichen materiellen Besitz predigen. Neue religiöse Bewegungen werden oft misstrauisch von der kirchlichen Hierarchie betrachtet, da sie eine Herausforderung für die Autorität und die etablierten Strukturen darstellen können.

Die Vision des Papstes

Selon der Tradition hatte Papst Innozenz III. einen Traum am Vorabend seines Treffens mit Franziskus. In diesem Traum sieht er die Kirche von San Giovanni in Laterano, die Kathedrale von Rom und den Sitz des Papstes einstürzen. Ein kleiner armer Mann, identifiziert als Franz von Assisi, stützt das Gebäude mit seinen eigenen Händen und verhindert seinen Fall. Dieses symbolische Bild überzeugt den Papst von der Aufrichtigkeit und göttlichen Mission von Franziskus. Er interpretiert diesen Traum als ein Zeichen dafür, dass Franziskus und seine Bewegung dazu bestimmt sind, eine entscheidende Rolle bei der Wiederbelebung der Kirche zu spielen.

Das mündliche Angebot

Encouragé par cette vision, le pape Innocent III donne son approbation verbale à François et à ses compagnons. Cette approbation permet aux Frères Mineurs de prêcher et de vivre selon leur règle de vie basée sur l'Évangile. Le pape reconnaît officiellement leur engagement à la pauvreté et au service des pauvres, tout en leur accordant la liberté de continuer leur mission.

Die Regel der Minderbrüder

Bien que cette approbation initiale soit verbale, elle marque le début de l'officialisation de l'Ordre des Frères Mineurs. En 1223, François rédige une règle plus détaillée pour son ordre, connue sous le nom de "Regula Bullata". Cette règle est formellement approuvée par le pape Honorius III, successeur d'Innocent III, et devient la charte fondatrice de l'ordre franciscain. La règle insiste sur l'importance de la pauvreté, de la fraternité, de la prière, de la prédication et du service.

Die Grundprinzipien der Ordnung

Die Franziskaner, auch bekannt als der Orden der Minderen Brüder, zeichnen sich durch mehrere grundlegende Prinzipien aus:

  1. Armut ExtremDie Franziskaner verzichten auf jeglichen materiellen Besitz, leben von Almosen und teilen das, was sie erhalten, mit den Bedürftigsten.
  2. BrüderlichkeitSie leben in Gemeinschaft, behandeln jeden Bruder mit Gleichheit und Respekt und legen Wert auf brüderliche Liebe.
  3. DienstIhr Leben ist dem Dienst an den Armen, Kranken und Marginalisierten gewidmet und verkörpert die Liebe Gottes durch ihr Handeln.
  4. PredigtSie predigen das Evangelium, wohin sie auch gehen, rufen zur Buße, zum Frieden und zur Liebe Gottes auf.

Die Expansion des Ordens

Avec der päpstlichen Zustimmung beginnt der Franziskanerorden schnell zu wachsen. Franziskus und seine Gefährten reisen durch Italien und darüber hinaus, predigen und gründen neue Gemeinschaften. Ihre Botschaft von Einfachheit und Dienst findet in einer Gesellschaft, die oft von Ungleichheiten und Machtmissbrauch geprägt ist, ein positives Echo.

Die Struktur der Bestellung

Le Franziskanerorden entwickelt allmählich eine Organisationsstruktur, um sein Wachstum zu verwalten. Die Brüder sind in Provinzen zusammengefasst, die jeweils von einem Provinzminister geleitet werden. Wichtige Entscheidungen werden während der Generalkapitel getroffen, Versammlungen, bei denen die Vertreter der verschiedenen Provinzen zusammenkommen, um die Aktivitäten des Ordens zu diskutieren und zu planen.

Die Klarissen und der Franziskanische Laienorden

Die Wirkung von François beschränkt sich nicht nur auf Männer. Im Jahr 1212,Klara von AssisiInspiriert von Franziskus gründet Clara den Orden der Armen Damen, der später als Klarissen bekannt wird. Dieser weibliche Orden übernimmt die gleichen Prinzipien von Armut und Einfachheit wie die Franziskanerbrüder. Franziskus gründet auch den Franziskanischen Laienorden für Laien, die nach den franziskanischen Idealen leben möchten, während sie in der Welt bleiben.

Das Erbe des Ordens der Minderbrüder

Les Franziskaner, gegründet von Franz von Assisi, hatten einen tiefgreifenden und dauerhaften Einfluss auf die Kirche und die Gesellschaft. Ihr Engagement für Armut und Dienst hat viele andere Reform- und Frömmigkeitsbewegungen inspiriert. Die Franziskaner spielten eine Schlüsselrolle in der Predigt, Bildung und Mission und trugen zur Evangelisierung vieler Regionen der Welt bei.

En conclusion, die Gründung des Ordens der Minderbrüder durch Franz von Assisi und seine Gefährten, mit der Zustimmung von Papst Innozenz III., stellt eine bedeutende Wende in der religiösen Geschichte dar. Ihr Lebensstil, der auf Armut, Einfachheit und Dienst basiert, hat nicht nur die Kirche von innen erneuert, sondern auch ein spirituelles Erbe hinterlassen, das weiterhin Millionen von Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.

Die mystische Lebensweise und Wunder des Franz von Assisi

Die Stigmata

Eines der mystischsten Aspekte im Leben von Franz von Assisi ist der Empfang der Stigmata. Im Jahr 1224 zieht sich Franz auf den Berg Alverna zurück, um eine Zeit intensiven Gebets und Fastens zu verbringen. Es ist ein Ort der Kontemplation und der Abgeschiedenheit, wo er hofft, Gott noch näher zu kommen. Während dieser geistlichen Rückzug, hat er eine bewegende Vision von Christus am Kreuz.

Dans dieser Vision erscheint Christus Franziskus in Form eines geflügelten Seraphim, der an einem Kreuz genagelt ist. Überwältigt von dieser mystischen Erfahrung verspürt Franziskus einen intensiven Schmerz und als er wieder zu sich kommt, entdeckt er, dass er die Male der Kreuzigung auf seinem eigenen Körper trägt: die Stigmen. Er hat Wunden an den Händen, den Füßen und der Seite, genau dort, wo die Nägel und der Speer den Körper Christi durchbohrt haben. Franziskus wird somit die erste bekannte Person in der christlichen Geschichte, die diese heiligen Male empfängt.

Die Stigmata von Franziskus stärken seinen Ruf als Heiliger und seine Nähe zum Göttlichen. Dieses Ereignis wird von vielen als Bestätigung seiner Mission und seines Lebens der Entsagung und Hingabe wahrgenommen. Die Stigmata bleiben bis zu seinem Tod bei ihm und symbolisieren seine mystische Vereinigung mit dem Leiden Christi.

Die Liebe zur Natur

Franz von Assisi ist auch bekannt für seine tiefe Liebe zur Natur und zu den Tieren. Im Gegensatz zur damals vorherrschenden anthropozentrischen Sichtweise betrachtet Franziskus die gesamte Schöpfung als eine große Familie, die unter der Vaterschaft Gottes vereint ist. Er nennt die Elemente der Natur und die lebenden Kreaturen seine "Brüder" und "Schwestern", was sein Respekt und seine Zuneigung für jede Lebensform zeigt.

Die Predigten an die Vögel

Uns der berühmtesten Geschichten seines Lebens ist die, in der Franziskus zu den Vögeln predigt. Gemäß der Tradition, als er mit seinen Gefährten in der Nähe der Stadt Bevagna spazierte, bemerkte er eine große Gruppe von Vögeln verschiedener Arten. Bewegt von ihrer Anwesenheit wandte er sich an sie und begann, ihnen von der Liebe Gottes zu predigen. Zu seiner großen Überraschung flogen die Vögel nicht weg, sondern blieben aufmerksam, als würden sie seinen Worten lauschen. Franziskus sagte zu ihnen: "Meine Brüder, die Vögel, ihr solltet euren Schöpfer sehr danken und ihn immer lieben, denn er hat euch Federn gegeben, um euch zu kleiden, Flügel, um zu fliegen, und alles, was ihr braucht."

Die Domestizierung wilder Tiere

François ist auch für seine Fähigkeit bekannt, wilde Tiere zu zähmen. Eine der emblematischsten Geschichten ist die des Wolfes von Gubbio. Die Stadt Gubbio wurde von einem wilden Wolf terrorisiert, der die Bewohner und ihre Tiere angriff. François ging dorthin und anstatt den Wolf zu jagen oder zu töten, sprach er sanft mit ihm. Der Wolf beruhigte sich, und François schloss einen Pakt mit ihm: Die Bewohner von Gubbio würden den Wolf füttern, und im Gegenzug würde der Wolf niemandem mehr schaden. Der Wolf hielt sich an diese Vereinbarung, lebte in Frieden mit den Bewohnern und festigte so weiter den Ruf von François als Mann des Friedens und der Harmonie mit der Natur.

Das Lob der Schöpfung

François' Liebe zur Natur drückt sich wunderschön in seinem "Loblied der Geschöpfe" aus, auch bekannt als "Sonnengesang des Bruders". Dieses Gedicht, das gegen Ende seines Lebens verfasst wurde, feiert die Schönheit der Schöpfung und die Herrlichkeit Gottes, die sich in den natürlichen Elementen manifestiert. François nennt Sonne, Mond, Sterne, Wind, Wasser, Feuer und Erde seine Brüder und Schwestern und drückt eine tiefe Dankbarkeit und Bewunderung für Gottes Werk aus.

Ce Lied ist nicht nur eine Hymne an die Natur, sondern auch ein Zeugnis von Franziskus' spiritueller Vision. Er sieht in jedem Element der Schöpfung ein Spiegelbild der Güte und der göttlichen Liebe. Diese ganzheitliche und respektvolle Sicht auf die Natur ist seiner Zeit radikal voraus und klingt auch heute noch nach, insbesondere in zeitgenössischen Bewegungen zum Schutz der Umwelt.

Das Gebet für den Frieden

Franz von Assisi ist auch bekannt für sein Gebet für den Frieden, oft als "Gebet des Heiligen Franziskus" bezeichnet (obwohl seine Urheberschaft umstritten ist und es wahrscheinlich später verfasst wurde). Dieses Gebet verkörpert den Geist des Friedens, der Versöhnung und der brüderlichen Liebe, den Franziskus sein ganzes Leben lang predigte:

 
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens.
Dort, wo esEinder Hass, den ich die Liebe setze,
Wo esEindie Beleidigung, die ich vergebe,
Wo esEinden Zwist, dass ich die Einheit setze,
Dort, wo esEinder Fehler, dass ich die Wahrheit sage,
Wo esEinder Zweifel, den ich in den Glauben setze,
Dort, wo esEindie Verzweiflung, die ich die Hoffnung setze,
Dort, wo esEindie Dunkelheit, damit ich das Licht bringe,
Wo esEindie Traurigkeit, die ich die Freude setze.

Der Tod und die Heiligsprechung des Franz von Assisi

Die letzten Jahre

Les letzten Jahre des Franz von Assisi waren geprägt von großen körperlichen Leiden und einem tiefen spirituellen Engagement. Nachdem er 1224 die Stigmata erhalten hatte, verschlechterte sich seine Gesundheit allmählich. Die Stigmata waren eine ständige Quelle des Schmerzes, aber Franziskus betrachtete dieses Leiden als eine Teilnahme an den Leiden Christi. Neben diesen heiligen Zeichen litt er unter mehreren anderen Krankheiten, darunter schwerwiegende Augenprobleme und möglicherweise fortgeschrittene Tuberkulose.

Trotz seiner zunehmenden Schmerzen blieb François aktiv in der Leitung seines Ordens. Er fuhr fort, die Franziskaner zu führen, spirituelle und administrative Ratschläge zu geben. Seine charismatische Präsenz und Lehre waren entscheidend, um die Einheit und Vision des entstehenden Ordens aufrechtzuerhalten. Er betonte die Bedeutung, den Idealen von Armut und Dienst treu zu bleiben.

Im Jahr 1225, als er spürte, dass sich sein Gesundheitszustand weiter verschlechterte, komponierte Franziskus sein berühmtes "Loblied der Geschöpfe", ein Lobgesang auf Gott für die gesamte Schöpfung. Dieses Lied ist ein berührendes Zeugnis seiner Dankbarkeit und spirituellen Freude trotz seiner körperlichen Leiden. Gegen Ende seines Lebens bat er darum, nach Assisi zurückgebracht zu werden. Er wollte unter seinen Brüdern sterben und in der Einfachheit, die sein Leben geprägt hatte.

Am 3. Oktober 1226 starb Franz im Alter von 44 Jahren, umgeben von seinen Brüdern. Sein Tod war geprägt von tiefem spirituellem Frieden und gelassener Akzeptanz seines Übergangs ins Jenseits. Am nächsten Tag wurde er in der Kirche St. Georg in Assisi beerdigt.

Die Heiligsprechung

Die Nachricht vom Tod von François verbreitete sich schnell, und sein Ruf der Heiligkeit zog sofort Pilgermassen nach Assisi. Die gemeldeten Wunder an seinem Grab und die Auswirkungen seiner Lehren veranlassten die Kirche, seine Heiligsprechung in Betracht zu ziehen.

Moins de deux ans après sa mort, le 16 juillet 1228, François d'Assise fut canonisé par le pape Grégoire IX. La cérémonie de canonisation eut lieu à Assise, et le pape déclara François saint en reconnaissance de sa vie exemplaire et des miracles attribués à son intercession. Grégoire IX connaissait personnellement François et avait été un grand admirateur de son œuvre et de son charisme spirituel. La rapidité de la canonisation témoigne de l'énorme influence que François avait déjà exercée de son vivant.

Die Basilika des Heiligen Franziskus

Pour ehren den neuen Heiligen ordnete Gregor IX den Bau einer Basilika in Assisi an, die dem Franziskus gewidmet war. Die Basilika des Heiligen Franziskus wurde schnell errichtet und wurde zu einem wichtigen Pilgerort und einem bedeutenden spirituellen Zentrum. Das Grab des Franziskus in der Krypta der Basilika zog Tausende von Pilgern an, die Heilung, Inspiration und Trost suchten.

Die Basilika mit ihren berühmten Fresken von Giotto und anderen Künstlern erzählt das Leben von Franziskus und illustriert seinen tiefgreifenden Einfluss auf den christlichen Glauben. Heute ist sie einer der am meisten verehrten religiösen Stätten in Italien und in der christlichen Welt.

Schirmherrschaft und Erbe

Franz von Assisi wird heute als Schutzpatron der Umweltschützer, Tiere und Armen angesehen. Seine Liebe zur Natur und sein tiefes Respekt vor jeder Lebensform haben viele moderne Umweltbewegungen inspiriert. Die katholische Kirche feiert sein Fest am 4. Oktober, ein Tag, der oft der Segnung der Tiere und der Anerkennung der Schönheit und Bedeutung der Schöpfung gewidmet ist.

Franziskus' Erbe reicht weit über die katholische Kirche hinaus. Seine Botschaft der Liebe, Einfachheit, des Dienstes und des Respekts vor der Schöpfung spricht Menschen aller Glaubensrichtungen und Kulturen an. Franziskus ist eine universelle Figur des Friedens und der Harmonie, ein Vorbild für spirituelles und ethisches Leben in einer Welt, die oft von Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung geprägt ist.

Die Reliquien des Heiligen Franz von Assisi

Das Grab des Heiligen Franziskus

Nach seinem Tod im Jahr 1226 wurde Franz von Assisi in der Kirche St. Georg in Assisi begraben. Im Jahr 1230 wurden seine Überreste jedoch in die Basilika San Francesco in Assisi überführt, die speziell für sein Grab und zur Ehre seines Gedächtnisses erbaut wurde. Die Basilika, die sich in Assisi, Italien, befindet, wurde schnell zu einem wichtigen Pilgerort, der Gläubige aus der ganzen Welt anzog, um den Heiligen zu verehren.

Die Basilika des Heiligen Franziskus

Die Basilika des Heiligen Franziskus, bestehend aus zwei übereinander liegenden Kirchen, der Oberkirche und der Unterkirche sowie einer Krypta, ist das wichtigste Heiligtum der Reliquien des Heiligen Franziskus. Die Überreste des Heiligen ruhen in der Krypta unter dem Altar der Unterkirche. Die schlichte und strenge Krypta spiegelt das Leben der Armut und Einfachheit wider, das Franziskus predigte. Pilger besuchen diese Krypta, um zu beten und vor dem Grab von Franziskus zu verweilen, in der Hoffnung, Gnaden und Heilungen zu erhalten.

Die persönlichen Gegenstände

Zusätzlich zu seinen Überresten werden mehrere persönliche Gegenstände des Heiligen Franziskus als Reliquien aufbewahrt und an verschiedenen Orten in Assisi und anderswo ausgestellt. Zu den wertvollsten Gegenständen gehören:

  • Das Gewand des Heiligen FranziskusDie Tunika aus grober Wolle, die François trug, wird in der Basilika aufbewahrt. Diese Tunika ist ein Symbol für sein Gelübde der Armut und seinen Verzicht auf materiellen Besitz.
  • Das Band des Heiligen FranziskusDer einfache Schnur mit drei Knoten, der die Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams darstellt, wird ebenfalls aufbewahrt.
  • Der Kelch und die Patene des Heiligen FranziskusVerwendet von Franziskus während der Feier der Eucharistie, werden diese liturgischen Gegenstände für ihre direkte Verbindung mit dem Heiligen verehrt.

Die Kapelle von San Damiano

Die Kapelle von San Damiano, die sich etwas außerhalb von Assisi befindet, ist ein weiterer bedeutender Ort, der mit Franziskus verbunden ist. Dort soll er die Stimme Christi gehört haben, der ihn bat, "seine zerstörte Kirche zu reparieren". Heute bewahrt die Kapelle mehrere Reliquien auf, darunter Fragmente des sprechenden Kreuzes und andere Gegenstände, die Franziskus gehört haben.

Die Reliquien von Klara von Assisi

Bien que unterschiedlich, werden die Reliquien von Klara von Assisi, der Gründerin der Klarissen und engen Mitarbeiterin von Franziskus, oft mit den Reliquien von Franziskus in Verbindung gebracht. Die Überreste von Klara ruhen in der Basilika Santa Chiara in Assisi, und die Gläubigen, die Assisi besuchen, um Franziskus zu ehren, gehen oft auch zur Basilika Santa Chiara, um ihre Reliquien zu verehren.

Die Verbreitung der Reliquien

Avec le temps, wurden einige Reliquien des Heiligen Franziskus in verschiedenen Heiligtümern und Kirchen auf der ganzen Welt verstreut. Kleine Knochenstücke, Stücke seiner Kleidung und andere persönliche Gegenstände werden als heilige Reliquien in mehreren Franziskanerkirchen und Kathedralen aufbewahrt, was es Gläubigen auf der ganzen Welt ermöglicht, den Heiligen auch aus der Ferne zu verehren.

Die Bedeutung von Reliquien

Die Reliquien des heiligen Franziskus von Assisi werden für ihre direkte Verbindung mit dem Heiligen verehrt, der als Vorbild für Armut, Einfachheit und Hingabe gilt. Die Gläubigen glauben, dass die Reliquien über wunderbare Kräfte verfügen und besondere Gnaden, insbesondere Heilungen, gewähren können. Pilgerfahrten zu den Orten, an denen diese Reliquien aufbewahrt werden, sind Gelegenheiten für spirituelle Erneuerung und tiefe Hingabe der Gläubigen.

Die Reliquien des heiligen Franz von Assisi, die zwischen der Basilika des Heiligen Franziskus und anderen Heiligtümern aufgeteilt sind, spielen weiterhin eine zentrale Rolle in der Verehrung dieses außergewöhnlichen Heiligen. Diese heiligen Gegenstände ermöglichen es den Gläubigen, auf greifbare Weise eine Verbindung zum Leben und zur Spiritualität von Franziskus herzustellen, was ihren Glauben und ihr Engagement stärkt, seinen Lehren von Armut, Einfachheit und Dienst an Gott und der gesamten Schöpfung zu folgen.

Abschluss

Der Tod und die Heiligsprechung von Franz von Assisi haben seinen Status als ikonische Figur der christlichen Heiligkeit besiegelt. Sein Leben in Armut, Mystik und Hingabe hat einen unauslöschlichen Eindruck auf die Kirche und die Welt hinterlassen. Als Schutzpatron der Umweltschützer, Tiere und Armen inspiriert er weiterhin Generationen, seinem Beispiel von Einfachheit, Mitgefühl und Respekt für die gesamte Schöpfung zu folgen.

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